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Runde #508: Kleine Designsünden, die Dachlatten verdienen
Freunde und Nachbarn,
in Runde #25 sprachen André und ich dereinst über kleine Designsünden, die der liebe Gott sofort bestraft. Seit diesem auf Steintafeln überlieferten Podcast (bitte keine Fragen nach dem Sinn!) wissen wir dank Friedrich Nietzsche, dass Gott tot ist (bitte immer noch keine Fragen nach dem Sinn, nicht bei Nietzsche, oh, nicht bei Nietzsche!), deshalb spreche ich heute im zweiten Teil mit JR über noch mehr Designsünden, die sofort oder wenigstens mittelfristig eine bzw. mehrere Dachlatten verdienen.
Ganz oben dabei: Diese dreimal verfluchten, von satanischen Homunculi, die selbst Hieronymus Bosch in den Wahnsinn getrieben hätten, in okkulten Blutritualen ersonnenen Leuchtepünktchen, die kennzeichnen, dass man einen neuen Gegenstand im Inventar oder einen neuen Tutorial-Hinweis im Menü hat. Mögen ihre Erfinder mitsamt in ihren Studios in den neunten Kreis der Hölle fahren und dort für immerdar Leuchtepünktchen wegklicken müssen, die nach 30 Sekunden wieder auftauchen!
Durchatmen, Jochen, durchatmen.
Timecodes:
00:00:00 - Einleitung
00:06:08 - Sterbliche Companions
00:21:15 - Leuchtpunkte in Menüs
00:27:53 - Mikromanagement mit Ressourcen
00:42:49 - Tutorials
01:05:23 - Skilltrees
01:21:13 - Resistenzen
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1:43:44
Magazin Spezial: Schlampige Kritik an der Spieleförderung (Weihnachtsgeschenk für alle)
*Heute als Weihnachtsgeschenk: André nimmt schlampige Pressekritik auseinander wie einst Muhammad Ali seine Boxgegner. Frohe Tage euch!*
Ende August berichteten verschiedene Medien über einen angeblichen Förderskandal: 176.000 Euro hätte der Bund an ein Studio vergeben, dass den Handyspiel-Klassiker „Snake“ in Vorschulgrafik reproduziere. Ein Spiel, wie manch einer schrieb, dass man in 5 Minuten von ChatGPT generieren lassen kann. Auf Twitter verstiegen sich User sogar zum Vorwurf, es handle sich um Förderbetrug. Andre und Ralf zeichnen in dieser Folge den ganzen Unsinn nach und erklären, warum die Presse hier schlampig berichtet hat und warum hinter der ganzen Sache vermutlich eher die Frage steckt: Sollte es überhaupt Spieleförderung geben, wenn ja mit welchem Ziel und wie erreicht man das? Timecodes:00:00:00 - Worum es geht00:21:46 - Ralf Adam is on the case00:33:45 - Fehltritt der Presse00:38:48 - Das deutsche Fördersystem
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1:36:06
Feierabendbier: Brothers – A Tale of Two Sons
Das Original aus dem Jahr 2013 gilt unter seinen Liebhabern als eines der besten Spiele überhaupt und als emotionales Meisterwerk. Die Banausen Peschke und Gebauer haben es aber nie gespielt, weil sie den großen Twist schon kannten. Das ändert sich jetzt, denn mit dem unlängst erschienenen Remake wird‘s endlich Zeit, diese Bildungslücke zu schließen und abschließende, endgültige und unwiderruflich korrekte Antworten auf die Frage zu geben, ob die Liebhaber Recht haben.
Timecodes:
00:00:00 - Entwickler, Ports, Deutung als Märchen
00:20:35 - Spieleinstieg und Stilmittel der Phantasiesprache
00:32:06 - Rätseldesign
00:54:30 - Der Twist
01:21:51 - Fazit
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1:32:34
P wie Penis (Weihnachtsgeschenk für alle)
*Als Geschenk zum Fest gibt's handverlesene Backer-Folgen für alle. Frohe Weihnachten, ihr tollen Menschen!"
Liebe Freunde,
der Buchstabe „P“ ist dran und ja, wir haben uns für das offensichtliche Thema entschieden: den Penis. Denn der baumelt zwar nicht in vielen Spielen rum, aber wo wir auf ihn treffen, bietet er doch immer wieder Gesprächsstoff. Und auch da, wo er nicht von den Entwicklern angedacht wurde, wird er von Spielern kurzerhand geschaffen. Wer kennt sie nicht, die Penis-Kritzelei? All das ist genug Stoff für eine ausführliche Detailbetrachtung!
Viel Spaß bei dieser Sendung,
Benjamin & Sebastian
Timecodes:
00:01:13 - Rasenmäher
00:04:40 - Pioneer- Raumsonde
00:17:23 - Wrestler ohne Nippel
00:19:03 - Dante ohne Penis
00:22:50 - Dantes Inferno
00:24:15 - Penumbra
00:25:53 - Shin Megame Tensei
00:27:36 - Cyberpunk 2077
00:30:37 - Saints Row Dildo
00:32:44 - Genital Jousting
00:39:41 - Spore
00:40:23 - CoD- Embleme
00:42:02 - Zelda
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48:21
Die 500. Folge Mega-Bonus-Goodie Teil 2 (Weihnachtsgeschenk für alle)
*Als Geschenk zum Fest gibt's handverlesene Backer-Folgen für alle. Frohe Weihnachten, ihr tollen Menschen!"
Willkommen in der VIP-Area unserer Feierlichkeiten zur 500. Folge, liebe Backer! Hier gibt’s nicht nur die hübscheren Schirmchen in unseren Mocktails, nein!, wir werfen sogar ein paar von diesen leuchtenden Eiswürfeln rein. Die, mit den LEDs drin. Die sind der totale Hammer! Und AUSSERDEM nehmen wir euch mit auf eine aufregende Zeitreise in die Anfänge des Podcasts! Fünf Gruppen von Podcastern knöpfen sich abwechselnd eine unserer ersten 100 Folgen vor, um sie aus heutiger Sicht zu kommentieren und das damalige Thema mit neuen Stimmen und frischen Gedanken erneut zu diskutieren. Wir hoffen, ihr findet das mega-deluxe-premium-extra-geil! Und wenn nicht, starrt einfach in euer Glas und denkt: „Ok, das mit den Eiswürfeln ist mal echt geil. Die leuchten ja!“
(Anmerkung: Aus technischen Gründen mussten wir das Special in zwei Teilen veröffentlichen. Die Parts 1 bis 3 findet ihr in Teil 1.)
00:00:00 - Part 4: Spiele erleben
01:14:10 - Part 5: Hypespiele, nach denen kein Hahn mehr kräht
Interesse an 100% unabhängigem Spielejournalismus - ohne Werbung, direkt finanziert von den Menschen, für die er gemacht wird? An einem Spielemagazin zum Hören? An Bier? Dann schauen Sie doch bitte mal hierher: “Auf ein Bier” ist zwar der zigtausendste Podcast über Computerspiele – aber der erste und einzige (und beste), in dem das Gespräch von einem Bier (oder sieben) unterstützt wird. Wem das nicht genügt, um Stammhörer zu werden, der kann seinen deutschen Pass beim Weg nach draußen an der Garderobe abgeben. Für die wird übrigens keine Haftung übernommen.
Die drei Menschen, die da über Spiele reden, sind Andre Peschke (ehemals Krawall.de, GameStar), Jochen Gebauer (ehemals GameStar-Chefredakteur Print) und Sebastian Stange (ebenfalls ehemals GameStar... man erkennt ein Muster). Zusammen haben sie circa 40 Jahre Branchenerfahrung als Journalisten in der Spielebranche. Jochen muss man sich als distinguierten, belesenen, gutaussehenden (Anm. d. Red.), aber desillusionierten zynischen Print-Journalisten vorstellen. Und Andre … Andre stellt man sich besser gar nicht vor. Wer es trotzdem nicht lassen kann (für unbeaufsichtige Selbstversuche wird übrigens noch weniger Haftung übernommen als für die Garderobe), denke sich einfach ein Glas, das gleichzeitig halb leer und halb voll ist, und haue sich anschließend einen stumpfen Gegenstand auf den Kopf.