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Kicken kann er

Podcast Kicken kann er
ZEIT ONLINE
Ist Robert Lewandowski wirklich der beste Spieler der Welt? Was macht die Pässe von Toni Kroos so unvergleichlich präzise? Warum sind Thomas Müllers Qualitäten ...

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5 von 66
  • Unsere Elf des Jahres
    "Sorry, Florian Wirtz!" So beginnt Fabian Scheler, einer der Hosts von "Kicken kann er", die letzte Fußballpodcast-Episode des Jahres. Das Leverkusener Talent hat es nämlich nicht in seine Elf des Jahres geschafft. Dafür handelt er sich einen strengen Blick vom zweiten Host, Oliver Fritsch, ein, der dem eines strengen italienischen Trainers nicht unähnlich sieht. Selbstverständlich sieht Fritsch das anders.   Zum Jahresende küren die beiden Hosts die wichtigsten Spielerinnen und Spieler der Saison. Geschlecht: egal. Liga und Land: egal. Aber nach dieser EM: wirklich nur ein Engländer. Die Leistungen bei der Europameisterschaft in Deutschland spielen für beide Hosts eine genauso wichtige Rolle wie die Champions League. Oder der Anteil am Leverkusener Titel. Zudem sind das olympische Turnier der Frauen und politische Bildung für diese Folge weitere Kriterien. Es wird in der jeweiligen Elf viel Spanisch gesprochen. Einer der besten deutschen Fußballer und der bekannteste deutsche Trainer der Gegenwart erfahren ihre kritische Würdigung. Und die meisten der Spieler, die in dieser Folge geehrt werden, sind auch die, auf die es im neuen Jahr ankommen wird.   Und weil am Jahresende noch letzte Dinge zu tun sind, beantworten die Hosts die drängendsten Hörerfragen. Und geben ein Versprechen für das kommende Jahr ab.  Diskutieren Sie mit uns. Stellen auch Sie Ihre Frage, die Sie schon immer beantwortet haben wollen. Oder kritisieren Sie uns. All das nehmen wir unter [email protected] entgegen.     "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:03:39
  • Robert Andrich, Nationalspieler auf dem zweiten Bildungsweg
    Vor einem Jahr war sein größter Erfolg noch der Hessenpokalsieg mit dem SV Wehen Wiesbaden. Jetzt ist Robert Andrich Doublesieger und Nationalspieler. Dabei ist er schon 30 Jahre alt. "Vor Kurzem war diese späte Karriere unvorhersehbar", sagt Oliver Fritsch, einer der Hosts von "Kicken kann er". Mit Christian Spiller, dem zweiten Host, einigt er sich auf folgendes Urteil: Kann man gut gebrauchen. Andrich sei ein guter Mittelfeldspieler, der vor der Abwehr ordentlich abräume und vor allem sehr selbstbewusst sei. Ein physischer 6er.  "Zugute ist ihm allerdings gekommen, dass in der Nationalmannschaft in den letzten Jahren so viel falsch gelaufen ist", sagt Fritsch. Da sei eine Lücke entstanden, in die Andrich reingestoßen sei. Und in Leverkusen habe er von Xabi Alonso profitiert. "Die Sterne standen gut, Andrich ist ein Glückskind."  "Er ist ein sehr besonderer Fußballer", sagt Spiller, der Gefallen an dem Tattoo auf Andrichs Wade findet: einer Grätsche. Zu seiner Zeit bei Hertha Mitte der Zehnerjahre habe Andrich das Nachtleben von Berlin mitgenommen. "Da hat er ein paar Spiele verpasst, aber sich auch Street-Credibility geholt." Die helfe ihm nun in Duellen mit Kylian Mbappé.  Fritsch hat natürlich wieder was zu meckern: Ihm sei aufgefallen, dass aktuell viele Spieler auf dem zweiten Bildungsweg in der Nationalmannschaft gelandet seien: Pascal Groß, Niclas Füllkrug, Tim Kleindienst, Deniz Undav, Oliver Baumann waren allesamt schon Ende 20 oder älter, als sie ihr erstes Länderspiel machten. Die Nationalmannschaft sei alt, aber unerfahren – keine gute Mischung, sagt Fritsch. "Das kann nicht klappen."  In dieser Folge erfahren Sie auch, wie viele Bundesligaspieler (wie Andrich) im Osten Deutschlands geboren wurden. Und welches Beatles-Album sich Fritsch hat tätowieren lassen.  "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter [email protected] entgegen.        Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben:       - Duell mit Mbappé  - Cover White Album   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:01:07
  • Emre Can – der das Spiel nicht versteht
    Über Emre Can wundern sich viele, über Emre Can ärgern sich viele, vor allem aus Dortmund. Fabian Scheler kann das belegen. Einer der beiden Hosts von Kicken kann er liest in der neuen Folge kritische Whatsapp-Nachrichten von BVB-Fans aus seinem Freundeskreis vor.  Der Kapitän des BVB steht immer öfter in der Kritik, zuletzt nach einer überflüssigen Roten Karte in Mainz. Dortmund verlor in Unterzahl. Die Borussia hat einen „Mentalitätsspieler“ geholt, der schon für Juventus Turin, Liverpool und den FC Bayern spielte. Doch er enttäuscht und der Verein entwickelt sich mit Can zurück.  „Das ist kein Wunder, das hätte ich vorher sagen können“, sagt Oliver Fritsch, der andere Host, großspurig. Can sei zwar schnell, groß und zweikampfstark, auch könne er gut schießen. „Doch ihm fehlt etwas sehr Entscheidendes“, sagt Fritsch. „Er hat wenig Spielverständnis.“ Und das sei nun mal ein wesentliches Element im strategischen Mannschaftsspiel Fußball.  Als Fußballer muss man sich fragen: Wohin renne ich und warum? Was ist der Zusammenhang dieser Spielsituation? Was ist meine Aufgabe? Wie spiele ich mit den anderen? Da finde Can, sagt Fritsch, selten guten Antworten. Dieses Problem sei schon als Jugendspieler bei ihm bekannt gewesen. „Ich kenne Experten, die seit fünfzehn Jahren sagen, dass das dieser Spieler nie richtig gut wird.“ Warum Can dennoch zum Kapitän einer der wichtigsten deutschen Mannschaften wurde? Gute Frage, welche die Hosts nach Dortmund weiterreichen. In dieser Folge erfahren Sie auch, was Xabi Alonso über Emre Can denkt.   "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter [email protected] entgegen.    Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben:    Emre Can Bicycle Kick  Rote Karte Mainz    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:08:22
  • Rodri – der das Spiel versteht
    So viel wurde über eine Wahl zum besten Fußballer der Welt lange nicht mehr diskutiert. Vinícius Júnior, der sich als Favorit gefühlt hatte, blieb kurzfristig zu Hause, weil Rodri gewann. Und das war total verdient, meinen Oliver Fritsch und Christian Spiller, die Hosts von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. "Rodri ist der Kopf der zwei besten Mannschaften der Gegenwart: Manchester City und Spanien", sagt Oliver Fritsch und sieht weit und breit für Rodri keinen Konkurrenten. "Ich habe nicht verstanden, dass Vinícius Júnior als ernsthafter Kandidat gehandelt wurde." Christian Spiller hingegen findet auch Argumente für Vini Jr.: Tore, der Titel in der Champions League, Spektakel. Weshalb die diesjährige Wahl auch zu einer Grundsatzfrage wurde, wie man auf Fußball blickt: Schätzt man das kurzweilig Unterhaltende, den schnellen Genuss oder das tiefe Verständnis des Spiels. Oliver Fritschs Haltung ist dabei ebenso klar wie die Aktionen des spanischen Ballon-d'Or-Winners. "Rodri steht für das, was den Wert des Spiels ausmacht: dass man als Team funktioniert, dafür spielt, sich unterstützt und etwas über Jahre entwickelt", sagt er. Spiller ist da etwas unentschlossener, schließlich zählen im Fußball am Ende die Tore. Aber auch er hätte Rodri gewählt. "An ihm sieht man, wie wichtig im Fußball ist, was zwischen den Ohren passiert", sagt er. Die beiden Hosts reden über die Karriere und die Stärken und Schwächen des Spaniers, darüber, ob seine Körpergröße ihm hilft oder hindert, und sie versuchen zu ergründen, warum Rodri als einziger Weltstar stets gewissenhaft sein Trikot in die Hose steckt. Weil Rodri mal einen gebrauchten Opel Corsa gefahren ist und keine Tattoos hat und nicht auf Instagram aktiv ist, ranken sie in ihrer Rubrik Top Five die fünf bescheidensten Fußballer. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter [email protected] entgegen.  Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben:  - Best of Rodri  - Block gegen Kane im EM-Finale - ZEIT ONLINE: Endlich mal kein Stürmer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:01:52
  • Andrés Iniesta, der heimliche Weltfußballer
    Für den einen Host ist er der heimliche Weltfußballer. Der andere zieht sich seine Videos rein, wenn er krank ist und gesunden will. Oliver Fritsch und Fabian Scheler schwärmen in Kicken kann er diesmal von Andrés Iniesta. Der Mann, der Spanien 2010 zum ersten WM-Titel schoss, hat Anfang Oktober sein Karriereende angekündigt.  „Er hat die Ballbehandlung auf engem Raum zur Exzellenz getrieben, so gut wie er hatte das noch niemand gemacht“, sagt Fritsch. „Nicht mal Zidane.“ Er habe mit seinen Füßen den Ball kontrolliert, als wären es Hände. Er sei der „Ballbesitzspieler schlechthin“ gewesen, sagt Fritsch. Er symbolisiere Tiki Taka, dem dominanten Stil der Zeit von 2008 bis 2012, als Spanien und der FC Barcelona fast alles gewannen. Iniesta hat mit seinen beiden wichtigsten Toren, dem Siegtor im WM-Finale 2010 und dem im Champions League Halbfinale 2009 sogar für einen Anstieg der Geburtenrate in Spanien gesorgt.  „Wir vermissen ihn sehr“, sagt Scheler, der in Iniesta die Seele des Fußballs erkennt. „Wir leben im physischen Fußballzeitalter“, sagt Fritsch. Heute sei Wucht gefragt. Ob sich Iniesta in der Premier League behauptet hätte? „Da habe ich Zweifel, denn es gab auch Mittel gegen Iniesta.“  Beide Hosts sind sich einig: Der bescheidene Iniesta hätte mindestens einmal den Ballon d’or in den Händen halten müssen. Dass das seit vielen Jahren fast immer Stürmer tun, sei bedenklich. „Da lief einiges schief.“ So bestücken Scheler und Fritsch die Rubrik Top5 mit denjenigen Fußballern, die die diese Wahl nie gewannen, sie aber hätten gewinnen müssen. Außerdem bespricht erstmals Mister X ein Duo.  "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter [email protected] entgegen.  Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben:  - Best of Iniesta  - Tor im WM-Finale 2010  - Fred Astaire tanzt mit einem Hutständer    [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:00:18

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Ist Robert Lewandowski wirklich der beste Spieler der Welt? Was macht die Pässe von Toni Kroos so unvergleichlich präzise? Warum sind Thomas Müllers Qualitäten erst auf den dritten Blick erkennbar? Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spielerinnen und Spieler. Die ZEIT-ONLINE-Sportredakteure Oliver Fritsch und Christian Spiller besprechen in jeder Folge einen Fußballer in all seinen Facetten und lassen dabei auch Scouts, Trainerinnen und Berater zu Wort kommen. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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