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Ist das eine Blase?

Podcast Ist das eine Blase?
ZEIT ONLINE
Immer montags sprechen wir über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Warum kann ich mir kein Haus leisten? Wie wird eine Sta...

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5 von 82
  • "Bluesky wird sich etablieren"
    Der Wahlausgang in den USA war der Moment, in dem die Abwanderung ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Millionen Nutzerinnen und Nutzer verlassen aber auch weiterhin Woche für Woche das soziale Netzwerk X, die Plattform des US-Milliardärs Elon Musk, der Donald Trump im Wahlkampf stark unterstützt hat. Sie sehen sich nach einer neuen digitalen Heimat um, die vielleicht ein bisschen ihrer alten ähnelt. Bevor Musk die Plattform X im Jahr 2022 kaufte, hieß diese schließlich noch Twitter und war über ein Jahrzehnt lang ein wichtiger Ort für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Debatten – und für vieles mehr. Momentan scheint der Ort der neuen Zusammenkunft aber die Plattform Bluesky zu sein, ein Netzwerk, das äußerlich sehr dem früheren Twitter ähnelt. Das ist auch kein Wunder, immerhin wurde Bluesky von Jack Dorsey gegründet, der viele Jahre zuvor Twitter erfand. Innerhalb weniger Wochen hat sich die Nutzerzahl auf Bluesky nun vervielfacht, aktuell sind es rund 25 Millionen Accounts, die sich auf der Plattform registriert haben. Warum ist gerade dieses Angebot für die Menschen so attraktiv? Und wird sich Bluesky als Alternative zu X dauerhaft behaupten können? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem ZEIT-Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit, mit Derya Gür-Şeker, Professorin für Kommunikation mit Schwerpunkt soziale Medien von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Sie sagt: "Bluesky wird sich etablieren." Das Netzwerk sei eine Gegenantwort zu bisherigen Plattformen, bei denen Algorithmen bestimmen, was Nutzer zu sehen bekommen. Dennoch empfiehlt sie allen Nutzerinnen und Nutzern, auch hier vorsichtig vorzugehen: "Erst denken, dann klicken." Das sei ohnehin die wichtigste Regel auf Social Media. Außerdem erklärt die ZEIT-Redakteurin Johanna Jürgens, weshalb Bluesky in kurzer Zeit derartig gewachsen ist und wie die Plattform funktioniert. Moderiert wird die Folge von den beiden Hosts und ZEIT-Wirtschaftsredakteuren Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    54:44
  • “Deutschland braucht Geld in historischem Ausmaß”
    Eigentlich ist sie nur ein Paragraf in einem Gesetzbuch, aber ein ganz entscheidender und obendrein auch noch im Grundgesetz verankert. Die Schuldenbremse soll verhindern, dass Deutschland über seine finanziellen Verhältnisse lebt und der Staat sich übermäßig viel Geld leiht, welches er irgendwann nicht mehr zurückzahlen kann. Gleichzeitig ist sie jenes Gesetz, das die Bundesregierung zu Fall gebracht hat: Der Streit über die Schuldenbremse hat Ampelkoalition gesprengt. Wie also soll es weitergehen mit einem staatspolitischen Instrument, das in den vergangenen Monaten und Jahren so viel Unruhe in die deutsche Politik gebracht hat? Schließlich dürfte auch die nächste Bundesregierung vor ähnlichen Problemen stehen wie die bisherige, wenn es darum geht, einen neuen Haushalt zu gestalten, ohne dabei die Vorgaben der Schuldenbremse zu reißen. Ist das überhaupt möglich und wo müsste überall gespart werden? Und was ist dran an dem Argument, dass die Schulden von heute die Steuern von morgen sind? Darüber sprechen wir in dieser neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem ZEIT-Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Eingeladen dazu haben wir den britischen Wirtschaftshistoriker Adam Tooze, der eine sehr dezidierte Meinung zur deutschen Schuldenbremse vertritt. Er sagt: „Was Deutschland mittlerweile braucht angesichts der unterlassenen Investitionen über die vergangenen Jahrzehnte, ist Geld im historischen Ausmaß.“ Es werde nicht helfen, hierfür ein paar Kürzungen im Bundeshaushalt vorzunehmen. „Damit kommt man nicht zurecht“, sagt Tooze. Die Schuldenbremse verhindere, dass sich Deutschland wichtiger Herausforderungen annehmen könne. Außerdem gibt unser Kollege Mark Schieritz einen Überblick darüber, wie das Instrument Schuldenbremse genau funktioniert, wie das Gesetz überhaupt zustande kam und wie es womöglich reformiert werden könnte. Moderiert wird die Folge von den beiden Wirtschaftsredakteuren Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:02:56
  • "Mit den Drogen kommt die Gewalt"
    Kokain versteckt in Bananenkisten oder unter Kernseife: Ermittler entdecken immer häufiger große Mengen an Rauschgift. Im Hamburger Hafen haben die Behörden im vergangenen Jahr Kokain im Wert von mehreren Milliarden Euro sicherstellen können – ein Rekord. Täter schmuggeln den Stoff aus Südamerika nach Europa und hoffen hier auf große Geschäfte. Aber wie gelingt ihnen das, welche Methoden wenden sie an, wie gut sind sie heute vernetzt, um wie viel Geld geht es – und wie lassen sie sich aufhalten?  Hans-Joachim Leon ist seit mehr als drei Jahrzehnten Polizist und leitet heute die Rauschgiftbekämpfung des Bundeskriminalamts (BKA). In der neuen Folge des Wirtschaftspodcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE besuchen die Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann den Ermittler in Wiesbaden, wo das BKA seinen Sitz hat. Über die Geschäfte der Drogenbanden sagt Leon: "Diese Kartelle funktionieren betriebswirtschaftlich." In ihnen seien längst nicht nur Personen organisiert, "die mit Maschinenpistolen und Sturmhauben durch die Gegend laufen, sondern sie haben da hochdekorierte Chemiker, Physiker, IT-Profis".  Ihre Machenschaften aufzudecken und zu unterbinden, ist Aufgabe von Kriminaldirektor Hans-Joachim Leon und seinen Kollegen. Im Podcast berichtet er zum Beispiel, wie sehr ihnen bei ihrer Arbeit Einblicke in verschlüsselte Chats helfen. Leon spricht aber auch darüber, wo die Ermittler an Grenzen stoßen, etwa weil sie mit ihren Kontrollen kaum den gesamten Warenverkehr lahmlegen können. Leon sagt: "Das ist der Preis der Freiheit, den wir in Europa zahlen müssen."  Die Kehrseite: "Mit den Drogen kommt die Gewalt", sagt Leon. Wie etwa in Nordrhein-Westfalen. Seitdem dort eine große Menge Cannabis verschwunden ist, bekämpfen sich offenbar rivalisierende Drogenbanden, legen Bomben, entführen Menschen. Wie die Beamten versuchen, die Gewalt einzudämmen und den Tätern auf die Spur zu kommen, berichtet Leon in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Außerdem sprechen die beiden Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann mit Christoph Heinemann. Er ist Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT und recherchiert immer wieder zum Rauschgifthandel: darüber, wie dreist die Schmuggler inzwischen vorgehen, aber auch welche gefährlichen gesundheitlichen Folgen der Konsum haben kann. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    1:05:09
  • "Die Krise in der Industrie ist ansteckend"
    Wir kennen das. Wenn es einmal nicht rund läuft in einer großen Branche der deutschen Wirtschaft, dann wird dies schnell zur Chefsache erklärt. Als Angela Merkel noch Bundeskanzlerin war, lud sie in solchen Situationen zum Autogipfel. Jetzt aber sind die Probleme größer und betreffen nicht mehr allein die Autobranche, sondern die deutsche Industrie in ihrer ganzen Breite. Also heißt es an diesem Dienstag: auf ins Kanzleramt zu Olaf Scholz, um Rezepte gegen die Krise zu finden. Schließlich musste die Bundesregierung kürzlich ihre Prognose für die Konjunktur nach unten korrigieren. Eigentlich war sie davon ausgegangen, dass die Wirtschaft in diesem Jahr wieder wachsen wird. Nun rechnet sie damit, dass sie schrumpft, und zwar um 0,2 Prozent. Das bedeutet: Wir stecken in der Rezession fest. Wie aber kommen wir da wieder raus? Darüber sprechen wir in der neuen Folge des ZEIT-Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" mit Geraldine Dany-Knedlik, der Konjunkturchefin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Sie sagt: "Wenn es in der Industrie Probleme gibt, dann strahlt das ab." Außerdem fragen wir den ZEIT-Redakteur Max Hägler, warum ausgerechnet die Industrie, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt, jetzt schwächelt.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    58:28
  • Sind die Deutschen innovationsfeindlich?
    500.000 Wärmepumpen pro Jahr ab 2024: Hinter diesem Ziel haben sich die Bundesregierung und die Wärmewirtschaft vor zwei Jahren versammelt – doch es wird wohl deutlich verfehlt. Und auch andere klimaschonende Technologien haben es gerade schwer. Liegt das daran, dass die Menschen im Land dem Fortschritt zu skeptisch begegnen und zu wenig an den Wandel glauben – oder hat die Zögerlichkeit in Wahrheit andere Gründe? Darum geht es in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT Online. Zu Gast ist Heinz-Werner Schmidt vom Unternehmen Stiebel Eltron, das Heizgeräte herstellt. Er erklärt, wie und warum die Nachfrage nach Wärmepumpen deutlich eingebrochen ist und wie sehr das dem Unternehmen ausgerechnet im 100. Jahr nach seiner Gründung zusetzt. Und der Firmenchef erläutert, welche Rolle dabei die Politik spielt, und was passieren müsste, damit mehr Menschen auf klimaschonende Technologien setzen. Außerdem sprechen die beiden Hosts Zacharias Zacharakis und Jens Tönnesmann mit Ricarda Richter. Die Redakteurin aus dem Nachhaltigkeitsressort Green der ZEIT hat kürzlich recherchiert, warum die Sorge vor der grünen Transformation im Osten Deutschlands besonders groß ist. Sie erklärt, warum zwar einerseits viele Menschen im Land für mehr Klimaschutz im Alltag und in der Wirtschaft sind, sie andererseits aber im Moment wenig dafür tun. Sie sagt: "Man sieht, dass viele Menschen einfach verunsichert sind." Im Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? sprechen Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    49:32

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Über Ist das eine Blase?

Immer montags sprechen wir über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Warum kann ich mir kein Haus leisten? Wie wird eine Stadt klimaneutral? Kann ich Cannabis bald im Laden kaufen? Und muss die Wirtschaft wirklich ständig wachsen? Alle 14 Tage untersuchen Lisa Nienhaus, Lisa Hegemann und Jens Tönnesmann ein wirtschaftliches Phänomen und fragen sich: Ist das eine Blase? Oder bleibt das? Immer mit einem Gast – und einem Tier. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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