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»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und ni...

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  • Das Ziel verfehlt
    Zu einer Ankunft, also zu einem Advent ganz unerwünschter Art kommt es am 23. Dezember 1866 vor der Insel Baltrum. Tjark Evers, ein 21-jähriger Insulaner in der Ausbildung auf dem Festland, will zu Weihnachten seine Familie mit einem Besuch überraschen. Frühmorgens steigt er in Westeraccumersiel in ein Ruderboot, das Kurs auf Baltrum nimmt. Dichter Nebel liegt über dem Wattenmeer, die Flut setzt ein. In der festen Überzeugung, das Ziel erreicht zu haben, verabschiedet sich Tjark von den Fährleuten und steigt aus dem Boot, das sich sofort zurück Richtung Festland begibt. Entsetzt stellt er jedoch bald fest, dass ihnen ein schrecklicher Irrtum unterlaufen ist. Was sie für den Rand der Insel hielten, ist in Wirklichkeit eine vorgelagerte Sandbank, von Wasser umgeben, dessen Pegel unerbittlich steigt. In sein Notizbuch schreibt er im Angesicht des unausweichlichen Todes: Liebe Eltern, Gebrüder und Schwestern. Ich stehe hier auf einer Plat und muss ertrinken. Ich bekomme euch nicht wieder zu sehen, und ihr mich nicht. ... Gott vergebe mir meine Sünden und nehme mich zu sich in sein Himmelreich. Amen. In einer Zigarrenkiste eingeschlossen, wird die Nachricht zehn Tage später gefunden.Dieses Ereignis ist ein treffendes Bild für unsere Lebensreise. Wer dabei ohne Gott unterwegs ist, mag sich auf dem Weg zum Glück wähnen, wird aber tragischerweise in ein furchtbares Abseits geraten. Es gibt nur einen Steuermann, der uns sicher ans Lebensziel bringen kann, und zu Recht von sich sagt: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Zum (himmlischen) Vater kommt man ausschließlich durch mich« (Johannes 14,6). Den brauchen wir, wenn wir an dem Ort ankommen wollen, wo uns keine todbringende Flut erreichen kann.Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    3:56
  • Weihnachtslieder und ihre Geschichte: Ihr Kinderlein kommet
    Christoph von Schmid (1768–1854), Pfarrer und Schriftsteller, sah es als seine große Aufgabe an, Kindern die Bibel verständlich zu machen. 1798 verfasste er deshalb ein achtstrophiges Weihnachtsgedicht mit dem Titel »Kinder bei der Krippe«.Die Entstehung des Liedes geht vermutlich auf die nachfolgende Begebenheit zurück: Bei einer adventlichen Ausstellung im Augsburger Gildehaus hatten bayrische Schnitzer ihre Werkstücke ausgestellt. Während eines Besuchs der Ausstellung blieb von Schmid bei einer Krippendarstellung stehen. Er griff dann die einzelnen Krippenfiguren nach und nach heraus und erzählte einer inzwischen versammelten Kinderschar in einfachen Worten die Geschichte jeder einzelnen Figur. Noch ganz unter dem Eindruck dieses besonderen Kindergottesdienstes, schrieb von Schmid später zu Hause das Gedicht »Kinder bei der Krippe«. In seinem Gedicht ist von Schmid allerdings nicht bei der Krippe stehen geblieben, sondern bezog das für ihn untrennbar mit der Krippe von Bethlehem verbundene Kreuz von Golgatha mit ein:Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all! / Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall. / Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht / der Vater im Himmel für Freude uns macht. Da liegt es – das Kindlein – auf Heu und auf Stroh; / Maria und Josef betrachten es froh; / die redlichen Hirten knien betend davor, / hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor. O betet: Du liebes, Du göttliches Kind, / was leidest Du alles für unsere Sünd! / Ach hier in der Krippe schon Armut und Not, / am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod. O beugt, wie die Hirten, anbetend die Knie, / erhebet die Hände und danket wie sie! / Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun, / stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!Martin von der MühlenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    3:33
  • »Das Glück deines Lebens ...
    ... hängt ab von der Beschaffenheit deiner Gedanken.« Dieses Zitat stammt vom römischen Kaiser Marc Aurel (161–180 n. Chr.). Es könnte heutzutage nicht zutreffender sein. Bei all der Informationsflut, der wir dauernd ausgesetzt sind, hat diese einen großen Einfluss auf unser Denken und Handeln. Die Nachrichten, die auf uns einprasseln, sind ja meist negativ und alarmierend, denn nur so kann die Aufmerksamkeit der Zuschauer gewonnen werden. Oft starten wir mit solch schlechten Nachrichten in den Morgen – und diese beeinflussen dann den ganzen Tag unser Denken.Was kann man diesem zumeist negativen Einfluss entgegensetzen? Was bringt Ordnung in unsere Gedanken und lenkt diese auf klare, gute Ziele, die unser Handeln bestimmen? Können wir dies allein leisten, durch Rückbezug auf uns selbst oder gar durch »positives Denken«? Der Tagesvers macht deutlich, dass wir gut beraten sind, die Art und Weise unserer Gedanken nicht durch menschliche Einflüsse leiten zu lassen, sondern durch Gott. Nicht die Denkmaßstäbe unserer Umwelt, die zunehmend konturlos und vernebelt sind, sondern Gottes Maßstäbe sollen unser Denken erneuern und umgestalten. Denn Gottes Gedanken sind höher als unsere (vgl. Jesaja 55,8), sie sind den unseren also überlegen. Zudem hat Gott über uns »Gedanken des Friedens« (Jeremia 29,11).Wenn wir anfangen, Gottes gute Nachricht (Evangelium) an die Stelle der vielen schlechten zu setzen und seinen Denkbahnen nachspüren, versetzt Gott uns in die Lage zu prüfen, was für unser Leben wirklich zielführend ist. Seine Gedanken hat Gott in der Bibel verlässlich dokumentiert. Wenn wir unser Denken von Gott bestimmen lassen wollen, führt kein Weg an der Bibel vorbei.Martin GrunderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    3:11
  • Neues Leben – wunderbar!
    Seite an Seite sitzen wir auf Gymnastikmatten am Boden und schauen neugierig nach vorne zu unserer Kursleiterin. Was uns eint: zehn kugelrunde Bäuche und die freudige Erwartung auf unser erstes Kind. Die Hebamme erklärt uns gerade anhand eines anatomischen Modells, welchen Weg unsere Babys bei der Geburt durch das Becken nehmen werden: »Einige Wochen vor der Geburt bringen sich fast alle Babys in der Gebärmutter von alleine in die richtige Position – nämlich mit dem Kopf nach unten.« Anschließend erklärt sie uns, wie das Baby während der Geburt noch weitere Drehungen vollbringt, um sich seinen Weg durch das Becken zu bahnen.»Der Kopf eurer Kinder ist dabei optimal an die Bedingungen der Geburt angepasst. Die Schädelknochen sind noch weich und formbar und schieben sich übereinander, damit der Kopf durch den Geburtskanal passt.« Die Frau neben mir auf der Matte staunt nicht schlecht: »Wow, das ist ja wirklich faszinierend, wie das alles so funktioniert und zusammenspielt!« Die anderen Frauen nicken und geben ihr recht. »Ein Wunder der Natur«, sagt eine andere.Wenige Wochen später ist es soweit: Unsere Tochter erblickt das Licht der Welt. Ihre Geburt ist eines der überwältigendsten Erlebnisse meines Lebens. Ein Wunder, ja tatsächlich! Es ist jedoch mehr als nur ein Zufall oder »Mutter Natur«, die dahinterstecken. Es ist ein Wunder Gottes. Denn Gott ist der geniale Schöpfer, der sich das alles ausgedacht und erschaffen hat. Er ist es, der dafür sorgt, dass aus einer Eizelle und einem Samen neues Leben entsteht. Und er ist es, der diesen wundersamen und einzigartigen Prozess der Schwangerschaft und Geburt geschaffen hat, in dem jedes noch so kleine Detail perfekt gemacht ist.Sina Marie DriesnerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    3:22
  • Das Licht in der Finsternis
    Die deutsche Weihnachtsbeleuchtung im Dezember verbraucht mehr Energie als eine übliche Großstadt innerhalb eines Jahres. Lichterketten, Leuchtsterne, Kerzen und Adventskränze dürfen seit jeher in keinem Haushalt fehlen. Ist es nicht auch herrlich anzuschauen, wie in der dunklen Jahreszeit Straßen, Fenster und Vorgärten herrlich funkeln und leuchten? Obwohl es kalt und dunkel ist, wirken die Lichter wohltuend warm und hell.Dass an Weihnachten Lichter leuchten, hat eine tiefere Symbolik. Jesus selbst spracht davon, dass er das »Licht der Welt« ist und durch seine Menschwerdung in die Finsternis von uns Menschen herabgestiegen ist (Matthäus 4,16). Jesus als das Licht der Welt möchte in unsere Dunkelheit leuchten. Weil wir ohne Licht nicht sehen können, möchte er uns Orientierung und Weitblick geben. Wer Jesus kennt, erhält Antworten auf seine Fragen, Hoffnung und guten Rat.Neben der Helligkeit soll Licht aber oftmals auch wärmen. Und so gilt auch bei Jesus, dass wir in seiner Gegenwart Geborgenheit, Zuflucht und Wärme finden. Man darf bei Jesus zur Ruhe kommen und Frieden erleben.Doch das Licht Jesu hat noch eine wesentliche weitere Funktion. In Johannes 1,9 heißt es: »Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet.« Gottes Licht will uns erleuchten bzw. durchleuchten. Seine Heiligkeit deckt verborgene Dinge auf und bringt diese »ans Licht«. Jeder von uns hat im Laufe seines Lebens jede Menge Schuld angehäuft, die uns belastet und aufs Gewissen drückt. Wir sind zwar unheimlich gut darin, dies zu kaschieren, doch wirkt nichts befreiender, als den ganzen Schutt und Unmut des Lebens vor Jesus zu bekennen und von ihm vergeben zu bekommen.Alexander StrunkDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    3:32

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Über Leben ist mehr

»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.
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